Folke Hanfeld

Geboren 1950 in Osnabrück, Kindheit in Hamburg, ab 1965 in Berlin. Als Schüler Lightshows für die Gruppe Agitation Free. Interesse an intermedialer Kunst. Studium anfänglich Architektur an der TU, dann Malerei an der Hochschule der Künste Berlin. 1977 Meisterschüler bei Raimund Girke. Innenarchitektur und Ausbau des Tonstudios von Christoph Franke (Tangerine Dream). Mit Conrad Schnitzler Elektronik und Projektionen als Con-Lux. Ab 1982 in Ausstellungen mit raumbezogenen Installationen. Gemeinsame Arbeiten mit Fritz Rahmann. Seit 1986 verheiratet mit der Künstlerin Nanaé Suzuki. 1987 Geburt von Tochter Yuki. Künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeit, Gastprofessur, Lehraufträge (TU, HdK Berlin, FH Potsdam). Ab 1994 Fokus auf geometrische Muster und Stereoskopie, ab 2003 Arbeiten innerhalb von Architektur. Mitglied im Berufsverband Berliner Künstler und im Deutschen Werkbund Berlin. Vertreten in den Sammlungen der Berlinischen Galerie, des Stadtmuseums Berlin und des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin.